Judo

Judo fordert und fördert Körperbeherrschung, Kraft, Ausdauer und Köpfchen. Mit Technik und Taktik legst du auch stärkere und schwerere Trainingspartner mühelos auf die Matte! Der ASVZ bietet Einsteiger:innen-, Fortgeschrittenen- und allgemeine Trainings an. Zudem zeigen einige Trainingsleiter Techniken aus dem modernen Wettkampf-Judo.

Zum Sportfahrplan

Der Einstieg ist jederzeit möglich.

  • Einstiegstraining: Für den Anfang reichen lange Turnhose und T-Shirt.
  • Fortgeschrittenentraining: Diese Angebote sprechen Judoka ab dem orangem Gurt mit sicherer Falltechnik an. Wer körperlich fit ist und bereits Erfahrung in Kampfsportarten mit Würfen hat (BJJ, Ringen, …), ist hier ebenfalls herzlich willkommen. Wiedereinsteigern nach längerer Pause wird empfohlen, vorgängig einige Trainings auf Einstiegsniveau zu absolvieren.

Das sportliche Ziel ist es, mit kleinem Kraftaufwand eine grosse Wirkung zu erzielen. Judokas lernen, des Gegners (Übungspartners) Kraft geschickt auszunutzen, um eine Judotechnik anzubringen. So wird dessen Stossen mit Ziehen beantwortet und umgekehrt, um mit einer Judotechnik abzuschliessen.

Doch Judo ist mehr als nur eine sportliche Betätigung. Judo wird mit wechselnden Partnern, für deren Wohlergehen man die Verantwortung übernimmt, geübt. Judo eignet sich für alle, die gerne aktiv in der Gruppe trainieren und auch mal ihre Grenzen spüren möchten.

Nebst dem Techniktraining kommen auch Spiel- und Kampfformen (Randori) sowie körperliche Aspekte (spezifisches Rumpfkraft- und Konditionstraining mit Hilfsmitteln wie Minibands oder der BLACKROLL®) nicht zu kurz.

Gürtelprüfungen nach SJV-Reglement können semesterweise, in Absprache mit den Trainingsleitern, abgelegt werden.

Freie Nutzung

Die Dojos stehen für individuelle Nutzung zur Verfügung. Die Nutzung basiert auf dem «first come, first served»-Prinzip. Eine Übersicht über den Belegungsplan der nächsten vier Wochen findet sich hier. Audioanlagen dürfen nicht benutzt werden.

Regeln

  • Taschen und Kleider in Garderobenschränken deponieren
  • Bis zum Dojo Schuhe/ Finken tragen
  • Matten nur barfuss (mit gewaschenen Füssen) oder mit Socken betreten
  • Blutflecken sofort entfernen, nach jedem Training Dojoboden reinigen
  • Schmuck vor dem Sporttreiben entfernen 
  • Unfälle der ASVZ-Alarmzentrale melden

  • Die ASVZ Judo Community betreibt eine eigene Facebookgruppe. Melde dich hier an, damit du immer auf dem Laufenden bleibst.
  • Kampfsport steht für wettkampforientierte Zweikampf-Disziplinen, Budo ist der Überbegriff für die Kampfkünste.
  • Der ASVZ bietet beide Ausrichtungen vielseitig und studentisch sowie ohne Einstiegshürden an.
  • Besuche eines der angebotenen Trainings und melde dich als Einsteiger:in vor der Lektion bei den anwesenden Trainingsleitenden.

  • Studentisch
  • Ideologiefrei
  • Jederzeit zugänglich
  • Kostengünstig
  • Regelmässig
  • Vielfältig

Gegen Ende des 19. Jahrhundert entwickelte der Japaner Jigoro Kano aus verschiedenen Selbstverteidigungskünsten der Samurais eine neue Form des sportlichen Zweikampfes. Kano nannte diese neue Form Judo (ju = sanft, do = Weg).

Wichtig war ihm, dass auf harte & gefährliche Tritt- & Schlagtechniken verzichtet wurde. Somit zeichnet sich Judo durch Wurftechniken aller Art aus, e.g. Hüftwürfe, Fussfeger oder Selbstfalltechniken. Typische Bodentechniken sind Festhalter, Würger & Hebeltechniken auf den Ellenbogen.

Kontakt

Leitung Judo

Gian Sebregondi
Hochschulsportlehrer

Administration Judo

Kim Eschmann
Administration