SOLA-Stafette
Events wie die SOLA-Stafette bewegen Tausende von Menschen. Die Durchführung eines Laufanlasses dieser Grösse verursacht unausweichlich Auswirkungen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Wirtschaft. Der ASVZ ist bemüht, die negativen Auswirkungen so gering wie möglich zu halten und verfolgt ehrgeizige Ziele punkto Nachhaltigkeit.
«Im Jahr 2030 ist die SOLA-Stafette ein grosser Breitensportanlass, der Menschen dazu bewegt, sportlich aktiv zu sein und der Spass, Fairplay und Sicherheit in den Vordergrund stellt. Dienstleistungen und Produkte werden von lokalen und fairen Quellen bezogen. Die SOLA-Stafette ist ein «Zero-Waste»-Anlass und CO2-neutral.» Quelle: SOLA-Nachhaltigkeitskonzept
Das Nachhaltigkeitskonzept präzisiert diese Vision für 2030 in 12 Leitzielen und sorgt dafür, dass alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit in den Aktivitäten rund um die SOLA berücksichtigt werden.
Hier geht’s zum Überblick über das Nachhaltigkeitskonzept der SOLA-Stafette. Auf Anfrage kann gerne das vollständige Nachhaltigkeitskonzept eingesehen werden.
Die SOLA-Stafette ist bemüht, sich stetig weiterzuentwickeln. Der Nachhaltigkeitsbericht 2018 zeigt auf, wo die SOLA-Stafette im Vergleich zum ersten Bericht von 2014 steht und wie weit der Weg zur Vision 2030 noch ist. Dieser Bericht wurde nach GRI-Richtlinien verfasst und mit Unterstützung von SchweryCade und der SOLA-Hauptsponsorin Migros produziert.
Mit gezielten Massnahmen hat sich die SOLA-Stafette stets weiterentwickelt und versucht ein Vorzeigeanlass bezüglich Nachhaltigkeit zu sein.
- 1986 neue Streckenführung Grossraum Zürich (vorher St. Gallen - Zürich)
- 1991 Streckenkontrolle neu durch Velos anstelle von Motorrädern
- 2001 Neues Zeitmesssystem, dadurch Einsparung von Material- und Helferteams
- 2003 Geburt SOLA-Umweltteam
Abfalltrennung PET-Karton-Becher-Restmüll - 2004 2. Rang Prix Ecosport
Einführung Umweltbeitrag CHF 5.-/Team
Abfall-Volumenreduktion durch Bechersammler (Becheranalyse)
Alle Helfer tragen Fairtrade T-Shirts - 2005 Publikation SOLA Umweltkonzept
Güterflussanalyse - 2006 Verpflegungsstände ohne PET-Flaschen
Mehrweggeschirr statt Einweg - 2007 Vorzeigeanlass Swiss Olympic
- 2008 Verbesserung Kleidertransport-Logistik
Verpflegungsstände mit Mehrwegbecher
Frühstück Uni Mensa - 2009 Einführung Abfalltrennsystem “Johann” (PET, Becher, Restmüll)
Kleidertransport nur noch mit 5 statt 7 Fahrzeugen
Mehrwegbecher an den Cateringständen
Klima-Projekte mit Solarspar im Inland
Klimarappen für Bau Photovoltaikanlage Pfadiheim Winterthur - 2010 Gewinn Ecosport Award Swiss Olympic
Einsatz Trash-Heroes auf Übergaben
Gut sichtbare Abfallstationen
Einführung Ökorappen CHF 5.-
Einführung Mehrwegbecher an der SOLA-Party - 2011 Mehrweggeschirr im SOLA-Dörfli
Einweihung solarthermische Anlage SC Fluntern - 2012 Publikation erweitertes Nachhaltigkeitskonzept
- 2014 Nachhaltigkeitsbericht nach GRI-G4-Richtlinien verfasst
- 2019 Gesamter Bioabfall zur Energieproduktion in ein Gaskraftwerk geliefert
Nachhaltigkeit bedeutet für dieses Team mehr als Abfalltrennen. Es ist bestrebt, alle drei Aspekte der Nachhaltigkeit «Umwelt, Soziales und Wirtschaft» in die Organisation der SOLA-Stafette einzubringen.
Zum Team für Nachhaltigkeit gehören: Thomas Mörgeli (Leitung), Vy Chi Vuong (Strategie), Natalie Kaiser (Daten und Analysen), Rebecca Costabile (Kommunikation) und Annabarbara Beilstein (Abfallmanagement). Das Team für Nachhaltigkeit kann über nachhaltigkeit-sola@asvz.ch kontaktiert werden.
Für die Nachhaltigkeit im ASVZ ist David Trmal verantwortlich.